Leberblümchen - Hepatica transsylvanica

Leberblümchen sind eine unserer ersten Frühlingsboten: in lichten Buchenwäldern in unseren Regionen zu Hause strecken sie in den noch unbelaubten Buchenwäldern ihre scheinbar zarten Blüten aus dem alten Laub hervor. Also auch im Garten in den Schatten pflanzen und dann gilt nur eines: die Pflanze in Ruhe lassen. Sie wächst eher langsam, breitet sich nicht großartig aus. Das immergrüne dunkle Laub bleibt das ganze Jahr über erhalten. Sommertrockenheit unter großen Bäumen wird problemlos überstanden, Dünger wird eigentlich nicht benötigt. Und wundern sie sich nicht, wenn unter der nächsten Hecke plötzlich ein neues Leberblümchen auftaucht: Ameisen tragen die Samen weiter und an geeigneten Stellen z.B. unter Hecken finden die Pflanzen einen neuen Standort!
Gute Nachbarn: Corydalis, Helleborus, Lathyrus vernus, Omphalodes verna, Tiarella, Vinca

Hepatica transsylvanica ist aus den Karpaten zu uns gekommen. Ist unserem heimischen Leberblümchen sehr ähnlich, aber in allen Teilen etwas größer, die Farbe intensiver. Die Ansprüche der Pflanze sind die gleichen wie bei dem heimischen Leberblümchen