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Düngen, mulchen und gießen

Pflegetipps: Worauf kommt es beim Düngen, Mulchen, Gießen an?

Mit den Pflegetipps von staudenmix.de pflegen Sie Ihr Gartenbeet bestmöglich und haben lange Freude an Ihren Stauden. Ob Düngen, Mulchen oder Gießen – wir erklären Ihnen den richtigen Umgang mit dem Staudenbeet und wie alles richtig umgesetzt wird.

Düngen

Insbesondere bei der Beetvorbereitung gibt es so Einiges zu beachten:

  • Am besten gibt man dem frisch umgegrabenen Boden direkt unseren „Bodenaktivator“ bei. Dieser stimuliert das Bodenleben, verbessert die Bodenstruktur und liefert Humus und Nährstoffe für die Stauden.
  • Dazu sollten Sie einen guten Dünger geben. Hierfür empfehlen wir z.B. unseren organischen Dünger. Er besteht aus rein natürlichen Stoffen und versorgt Ihre Stauden in der Wachstumsphase mit allen nötigen Nährstoffen. Wer möchte kann sich auch für unseren veganen, organischen Dünger – der frei von tierischen Erzeugnissen ist – entscheiden.
  • Je nachdem, für welche Pflanzen Sie sich entschieden haben ist der weitere Nährstoffbedarf der Stauden unterschiedlich hoch. „Starkzehrer“ benötigen im Sommer nach dem ersten Rückschnitt noch einmal eine Düngergabe, Hungerkünstler hingegen dürfen auf keinen Fall überdüngt werden.
  • Im zweiten Jahr nach der Pflanzung sollte dann im Frühjahr wieder gedüngt werden – aber auch hier auf die richtige Menge je nach Mischung achten.
Wir empfehlen Ihnen unsere Dünger-Produkte. Diese finden Sie bei unserem Zubehör-Sortiment:
Alle Informationen zum Düngen zusammengefasst als PDF:

Mulchen

Der richtige Mulch bringt mehrere Vorteile mit sich:

  • Bitte verwenden Sie für unsere Stauden nur Rindenhumus oder Staudenmulch – keinen Rindenmulch. Dieser schafft ein zu saures Bodenmilieu für unsere Pflanzen
  • Bitte tragen Sie eine 3 – 5 cm dicke Mulchschicht auf dem ganzen Beet auf, auch direkt unter und um die Pflanzen (gegebenenfalls Blätter hochheben)
  • Vorteile im Überblick:
    • Der Mulch hält die Feuchtigkeit länger, so dass Sie weniger gießen müssen
    • Außerdem reduziert er das Unkrautwachstum merklich

Alle Informationen zum Mulchen finden Sie im Video:

Gießen

Zum Glück sind unsere Stauden gegenüber einjährigen Zierpflanzen deutlich pflegeleichter – insbesondere im zweiten Jahr, wenn die Wurzeln gut angewachsen sind. Um das zu erreichen, sollte man Folgendes beim Gießen beachten:

  • Das Angießen nach der Pflanzung ist der wichtigste Schritt: Dazu bitte mit dem Gießrohr direkt am Pflanzenballen mit ca. 2 l Wasser pro Pflanze wässern. (Etwa 10 Sek.)
  • Dadurch werden die Feinanteile des Bodens an die Pflanze geschwemmt und erleichtern das Anwurzeln, ein Feuchtigkeitsreserve für mehrere Tage bleibt im Boden. Bei trockener Witterung nach drei Tagen wiederholen, anschließend nach Bedarf wässern.
  • Sind die Stauden angewachsen, reicht meist eine Bewässerung einmal in der Woche. Dabei bitte wieder direkt am Ballen ausreichend lange gießen – so erreicht man eine tiefe und nicht bloß oberflächliche Durchfeuchtung.
  • Vermeiden Sie folgende Fehler:
    • Bitte gießen Sie niemals mit einem Wasserstrahl von oben auf die Blätter der Pflanzen. Das führt insbesondere im Sommer zu einer schnellen Verdunstung des Wassers und Verbrennungen an den Blättern, dabei kommt kaum Feuchtigkeit bei den Wurzeln an
    • Gießen Sie bitte in den warmen Monaten sehr früh morgens oder abends – nicht in der prallen Sonne
    • Achten Sie darauf, dass Sie die Staude tief genug gesetzt haben: schaut der Pflanzballen aus der Erde heraus, fließt das Wasser Drumherum ab und die Staude vertrocknet

Rückschnitt

  • Im Frühjahr: Fast alle Stauden kann man im Frühjahr radikal zurückschneiden. Dabei werden die Stängel bis ca. 2cm über den Boden abgeschnitten, damit die Stauden kräftig neu austreiben. Ausnahme sind z.B. Helleborus, manche Gräser und Päonien.
  • Frühsommerschnitt: Viele hohe Beetstauden können im Mai um ein Drittel zurückgeschnitten werden. Dadurch entwickeln sich vermehrt Seitenknospen und eine zweite Blüte entsteht. Hierzu gehören z.B. Astern, Helenium, Monarda.
  • Herbstschnitt: Der Herbstschnitt ist Ansichtssache – man kann Laub und Stängel stehen lassen und damit Überwinterungsmöglichkeiten für Insekten und Tiere schaffen. Oder man schneidet die abgestorbenen Blätter und Stängel ab und „Räumt im Beet“ auf. Den Pflanzen ist es einerlei, der Natur nicht.

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