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Beetvorbereitung und Beet-Aufteilung

Die beiden wichtigsten Voraussetzungen bei der Planung:

Damit unsere Stauden ihre volle Pracht entfalten können, müssen Sie bei der Beetplanung den Standort Ihres Beetes genau beachten.

1. Welche Lichtverhältnisse liegen vor?

Ist Ihr Garten, Terrasse oder Balkon sonnig, halbschattig oder schattig?

sonnig

Das Beet bekommt ganztags Sonne.

halbschattig 

Das Beet bekommt halbtags Sonne.

schattig

Das Beet bekommt kaum Sonne.

2. Wie ist die Bodenbeschaffenheit in meinem Garten?

Ist Ihr Boden trocken oder feucht?

trocken

Der Boden ist bereits nach wenigen Tagen im Sommer ausgetrocknet, so dass spätestens nach einer Woche gegossen werden muss.

mäßig trocken

Der Boden hält die Feuchtigkeit ca. 10 – 14 Tage, bevor gegossen werden muss.

mäßig feucht

Gießen ist erst nach ca. 3 Wochen nötig.

feucht

Auch eine vierwöchige Trockenperiode wird problemlos überstanden.

Neu für Sie!

Professionelle Gartenplanung mit Ute Welzel

Hinweis:

Achtung, das sind pauschale Angaben. Der Wasserbedarf hängt von der Sonneneinstrahlung ab – ein südgeneigter Hang trocknet schneller aus als ebene oder nordgeneigte Flächen. Die Luftfeuchtigkeit spielt ebenfalls eine Rolle, also die Nähe zu Flüssen, Seen oder zum Meer. Sollten Sie sich unsicher sein: vorsichtig neben den Pflanzen nachgraben. Die oberen 5 cm dürfen trocken sein, dann sollte der Boden feucht – nicht nass – sein.

An Hand dieser Kriterien entscheiden Sie sich für die passenden Stauden, deren Farbzusammensetzung Ihnen gefällt. Achten Sie dabei ein wenig auf die Umgebung, damit sich Ihre Auswahl harmonisch einfügt.

Wie pflanze ich Stauden in mein Beet ein?

Beetvorbereitung – Beet säubern und Boden lockern

1. Beet säubern

Sollten vorher andere Pflanzen in Ihrem Beet gewesen sein, diese ausgraben und mit den größeren Wurzeln entfernen. Wurzelunkräuter wie Quecke, Disteln oder Ackerwinden sollten Sie sorgfältig ausgraben, so haben Sie später umso weniger Arbeit beim Unkraut jäten.

Falls Sie Ihr Beet auf einer ehemaligen Grasfläche anlegen möchten, die Grasnarbe komplett entfernen und auch hier auf Wurzelunkräuter achten.

2. Bodenlockerung

Den Boden mit einer Grabgabel oder einem Vierzahn lockern, eine Bodenfräse ist dabei natürlich hilfreich. Dabei Boden mit etwas Humus mischen. Eine Humusgabe mit Rindenhumus oder Kompost (Torf ist nicht sinnvoll, kann ersetzt werden!) werden Ihnen die Stauden danken. Sollten Sie Ihr Beet erst kurz vor der Pflanzung vorbereiten, können Sie direkt einen organischen Dünger mit einbringen. Menge: laut Herstellerangabe, die untere oder mittlere Düngermenge pro qm reicht völlig aus

3. Tipp

Haben Sie das Beet schon einige Wochen vor der Pflanzung vorbereitet, achten Sie auf eventuell wieder aufkeimendes Unkraut. Jäten, bevor es Samen bildet – jetzt geht es am leichtesten! Schließt Ihr Beet an einen Rasen an, kann es sinnvoll sein, eine Rasenkante aus Metall einzufügen. Sie erleichtern sich damit die Pflege!

Zusätzlich dazu gibt es die Printmedien „Staudenplaner“ und „Staudenberater“ käuflich zu erwerben. Diese beiden Werke vermitteln die Grundlagen der täglichen Arbeit eines Gärtners. Ziel ist es, Gärtner anderer Fachrichtungen für die Vielfalt und Schönheit der Staudenwelt zu begeistern und vor allem Ihnen mit praktischen Informationen und Tipps zur Seite zu stehen. Der Staudenberater wurde von langjährigen Praktikern verfasst und inhaltlich zusammengestellt.

Was bedeuten die Angaben auf dem Pflanzen-Etikett bei Mischungen?

Auf dem beiliegenden Etikett können Sie alle wichtigen Eigenschafen der Pflanzen ablesen. Hier erfahren Sie, an welcher Stelle im Beet die Stauden eingepflanzt werden und welchen Abstand sie zu anderen Pflanzen benötigen.

Alle Angaben auf dem Etikett, genau erklärt:

 
  1. Topfgröße (in Liter): P 0,5 = 500ml, P 1 = 1l
  2. Botanischer Name: Botanische Bezeichnung der Staude
  3. Positionsnummer: jede Mischung enthält eine eigene Positionsnummer
  4. Anzahl der Stauden: 2 Stück
  5. Name: Name des Kunden
  6. Name der Mischung: z.B. Pink Paradise
  7. Pflanzengruppe: Gerüststauden, Gruppenstauden, Bodendecker, Streupflanzen

1. Gerüststauden

Stellen Sie nacheinander die Pflanzen auf dem Beet aus. Zuerst die Gerüststauden, deren Abstand zwischen einander sollte ca. 60 cm betragen.

2. Gruppenstauden

Im zweiten Schritt die Gruppenstauden zwischen den Gerüststauden mit etwa 45 cm Abstand einfügen.

3. Bodendecker

Zuletzt die Bodendecker in etwa 30 cm Abstand ausstellen. Sollte das Beet vor einer Wand oder einer Hecke sein, bitte die Gerüststauden im mittleren und hinteren Beetdrittel ausstellen, da diese am höchsten wachsen.

4. Streupflanzen

Streupflanzen werden zuletzt in die vorhandenen Lücken gepflanzt. Betrachten Sie das Beet aus verschiedenen Blickwinkeln auf gleichmäßige Verteilung.

Sollten Sie noch keinen Dünger im Beet haben – jetzt ist der richtige Zeitpunkt. Die Menge laut Herstellerangabe, die untere oder mittlere Düngermenge pro qm reicht völlig.

5. Zwiebeln

Die Zwiebeln werden erst nach dem Einpflanzen der Stauden ausgelegt und eingepflanzt. Bitte beachten Sie, dass Zwiebeln grundsätzlich nur im Herbst verschickt und eingepflanzt werden können. Im darauffolgenden Frühjahr können Sie dann direkt den Zauber der Frühjahrsblüher genießen….

Pflanz-Anleitung

Alle Informationen zur Beet-Vorbereitung und Beet-Planung finden Sie praktisch zusammengefasst in unserer Pflanzanleitung!

Wie lege ich ein Staudenbeet an?

Schauen Sie sich jetzt unser praktisches Video an oder lesen Sie die Schritte im Einzelnen:

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